Replies: 6 comments 26 replies
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Ja, das hat indirekt mit dem hohen Blindleistungsanteil bzw. eher mit dessen Änderung in Abhängigkeit der Stromvorgabe zu tun. Die Sprünge hin und her kann man nur mit einem Controller vermeiden welcher möglichst feingranular angesteuert werden kann und nicht nur in groben 1A-Stufen die Leistungsvorgabe ändert. Denn 1A sind bei 3P schon 690VA pro Stufe. Dazu dann noch die nichtlineare und somit kaum abschätzbare Wirkleistungszunahne und die Regelung fängt an zu schwingen. |
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Einphasig bis 20A laden ist Zuhause völlig ausreichend. |
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Ich verstehe das Problem noch nciht. Wenn da viel Blindleistung ist sieht evcc die im Netzzähler ja nicht. Warum sollte das zu Fluktuation führen? Wir regeln immer auf Grid, da ist mir ja egal ob der Charger Blindleistung zieht? |
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Was ist mit Regelung auf Ströme gemeint? Relevant ist einzig die Wirkleistung am Netzübergabepunkt.
Viele Grüße,
Andreas
… Am 22.08.2021 um 15:06 schrieb premultiply ***@***.***>:
Genau. Man könnte auch sagen Regelung auf die Ströme ist eine Regelung auf die Scheinleistung (VA).
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Ich hab mich mal daran versucht. Erweiterung der Logik: Falls die Einspeisung größer als 500W ist, passe ich den Strom erst mal nur um die Hälfte an.
-> Also effective Current auf 8.1A. So weit so gut. Im nächsten Schritt wird dann beschlossen, den Current nochmal um 1.0A anzuheben (soweit ok), aber dennoch wird der effectiveCurrent wieder nur auf 8A gesetzt, anstatt den vorherigen effectiveCurrent von 8.1A um 1.0A auf 9.1A anzuheben:
Und danach das gleiche Spiel wieder - es wird nicht der ursprüngliche effective Current um das Delta erhöht, sondern der gemessene:
Und so geht es die ganze Zeit weiter - habe ich da einen Denkfehler? Hier die einfache Ergänzung in loadpoint.go nach Berechnung von deltaCurrent in Zeile 968 (master)
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Ich denke hier ist alles gesagt. Zoe -> 1p und gut ist. |
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Hallo,
ich habe ein ähnliches Problem wie @Dodemont in dem Thread nebenan, wollte die Diskussion dort aber nicht für mein Problem missbrauchen...
Die Solargeführte Ladesteuerung mit einer Phase funktioniert problemlos und da 1P Laden bei mir die Regel ist, steht das so auch in der evcc.yaml (
phases: 1
).Da ich es heute etwas eiliger hatte, hatte ich die Wallbox auf 3P umgestellt. Da ich weiß, dass EVCC anhand der Meter-Reading selbst merkt, ob 1P oder 3P geladen wird, habe ich die Konfiguration dort nicht geändert. Um den Hausanschluss nicht übermäßig zu strapazieren, habe ich in EVCC die Ladung auf MinPV gestellt (mincurrent ist auf 8A gesetzt, also bei 3P Laden 5.5kW - Zoe zieht aber meist etwas weniger als von der Wallbox vorgegeben).
Daraufhin habe ich folgenden zeitlichen Verlauf gesehen, dabei ist Blau: Wallbox, darauf gestackt Orange: Hausverbrauch, Grün: PV-Erzeugung

Einschub: Als ich diesen Text geschrieben habe, habe ich gegen Ende endlich herausgefunden (oder ich glaube/hoffe es), woran das Problem wohl liegt - Stichwort Blindleistung. Wer wenig Zeit hat, einfach runterscrollen...
Logs (anderer Zeitraum, gleiches Verhalten)
Eine Überlegung war, dass ich mit
interval: 5s
dem ganzen System evtl. zu wenig Zeit gegeben habe, sich einzupendeln, aber auch bei 15s sieht das Ergebnis genauso aus.Die Logik, die man aus dem Log zieht, sieht schlüssig und richtig aus. Aber wenn man sich die tatsächlich von der Wallbox gezogene Leistung ansieht - im Einspeisefall nämlich nur ca 1.3kW - dann passt das nicht wirklich zu einer 3P Ladung.
Problem: Blindleistung
Also habe ich EVCC deaktiviert und mich an der Wallbox-GUI an den korrekten Wert herangetastet und dabei die Wallbox Ströme und Leistung im Auge behalten. Dabei ist folgendes aufgefallen: Bei 8A liegt die Blindleistung (die wird vom Shelly glücklicherweise angegeben) der Zoe mit 3P bei ca 75% (!!), bei 9A bei ca 50% und bei 9.5A bei etwa 80%.
Lösung?
Was ist aus Eurer Sicht die beste Lösung für das Problem?
Aktuell habe ich Lösung 1 genommen, den mincurrent auf 9.5A gesetzt und füttere im Moment halt 500W aus dem Netz dazu, aber ganz glücklich bin ich mit der Lösung nicht.
Meinungen gerne Willkommen
Alex
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